José Luis Vallribera wurde in mehreren Corel-Wettwerben für seine herausragenden Werke prämiert, beispielsweise im 2008 Corel Design Contest, der von CORELCLUB.org organisiert wurde, sowie im internationalen Designwettwerb, der von der Corel Corporation durchgeführt wird.
Corelclub.org macht auf das Talent von CorelDRAW-Nutzern aus der ganzen Welt aufmerksam. Unter „Corel-ENTREVISTAS“ veröffentlichen wir Interviews mit Nutzern, die sich in verschiedenen Disziplinen bei der Nutzung von CorelDRAW auszeichnen.
Folgendes Interview präsentiert den multidisziplinären Designer José Luis Vallribera, der sich auf das Design von Sportgeräten und von Maßanfertigungen im Sportbereich und insbesondere im Radsport spezialisiert hat (www.otilui.com, Katalonien, Spanien).
Das nachfolgende Interview zeigt deutlich, dass CorelDRAW für alle Arten von Designs verwendet werden kann – und zwar vom Anfang bis zum Ende, auch wenn die Produktion und Fertigung auf internationaler Ebene erfolgt.
Ich habe etwa 1996, noch als völliger Laie, begonnen, CorelDRAW zu benutzen, und etwa so um 1997-1998 habe ich es dann recht gut beherrscht. Zu der Zeit habe ich es in der Textilindustrie benutzt sowie auch während meiner Studienzeit.
Meiner Meinung nach haben sich die Versionen von CorelDRAW stetig weiterentwickelt. Ich habe mich immer problemlos an die Neuerungen gewöhnt. X8, die neue Version, funktioniert sehr gut für mich.
Ich möchte dazu zuerst sagen, dass ich in meiner beruflichen Karriere mit vielen sehr guten Vektordesign-Programmen arbeiten musste, wie z. B. Illustrator, Freehand und CorelDRAW. Aber CorelDRAW ist das sicherste und flexibelste und es erlaubt mir am besten, meine Ideen und Entwürfe umzusetzen. Ich unterteile meine Projekte in 3 Phasen:
Phase 1:
In dieser Phase bietet CorelDRAW beispiellose Flexibilität. Abgesehen davon, dass es das Programm ist, das ich wirklich gut kenne, bietet es zahllose Möglichkeiten und leistungsstarke Werkzeuge, die es mir ermöglichen, meinen Kunden rasch Designvorschläge zu unterbreiten. Das hilft mir wiederum, den Kunden und das Projekt zu sichern. Das ist entscheidend!
Phase 2:
CorelDRAW bietet mir so ziemlich alles, was ich benötige. Ich kann damit äußert detaillierte und ausgefeilte Angebote und Designs präsentieren.
Phase 3:
Bei der Präsentation der endgültigen Dateien bietet mir CorelDRAW Präzision und Stabilität. Zudem kann ich meine Arbeiten in eine Vielzahl von Dateiformaten exportieren, was großartig ist.
Ich muss erwähnen, dass ich mit Kunden auf der ganzen Welt arbeite: Spanien, USA, Taiwan, China, Südamerika, Australien und Europa. Ich bereite die endgültigen Dateien in CorelDRAW vor, und bis zum heutigen Tag konnte ich die Anforderungen der Hersteller stets mit überragenden Resultaten erfüllen.
Ich könnte einfach sagen ALLE!
Ich werde gleich einige nennen, möchte aber zuerst klarstellen, dass jedes Projekt je nach Branche, Komplexität und der Interaktion mit Dritten gewisse Änderungen bei der Arbeitsweise und den Werkzeugen und Arbeitsabläufen erfordert.
Nachfolgend einige Werkzeuge, die ich für das Grafik- und Produktdesign benutze:
CorelDRAW bietet wirklich unendlich viele Möglichkeiten, aber je nach Projekt werden einige Werkzeuge mehr verwendet als andere.
Bei der Erstellung von künstlerischen Illustrationen verwende ich zuerst ein analoges Verfahren (Freihandzeichnung), dann vektorisiere ich die Zeichnung und zeichne sie mit dem Hilfsmittel „Bézier“ nach. Dieses Werkzeuge verwende ich immer wieder.
Technischere Illustrationen umfassen, abgesehen von dem oben beschriebenen Verfahren, oft auch Formate von Dritten, wie beispielsweise Pläne oder Diagramme in den Dateiformaten DXF oder DWG.
Ich muss sagen, ich verwende es oft für Hintergrund- und Füllgrafiken. Für die unten abgebildete Calaverita-Ausrüstung beispielsweise wurden 90 % der Hintergrundbilder automatisch vektorisiert. Für optimale Resultate muss die manuelle Vorarbeit jedoch sehr präzise und bewusst ausgeführt werden.
Wenn man einen soliden Arbeits- und Entwicklungsplan hat, geht danach mit CorelDRAW alles fließend vonstatten.